“Auf ein Wort mit …! – Daniel von Lillika Eden im Startup Interview

“Auf ein Wort mit …! – Daniel von Lillika Eden im Startup Interview

  • Start Up

Lillika Eden. Dieses Modelabel, dass den Garten Eden schon im Namen trägt, hat sich ganz der nachhaltigen Mode verschrieben. Die Gründer Daniel und Julia sehen in der nachhaltigen Mode die Zukunft. In dieser ersten Ausgabe von “Auf ein Wort mit…”, erzählt Daniel von den Anfängen einer simplen Idee, über die Konkretisierung bis zu Umsetzung in einem eigenen Business, welche Freuden und Hürden dem jungen Modeunternehmer von heute blühen.

Wie hat das mit Lillika Eden angefangen?

Julia hat Modedesign studiert und ich habe damals mit knapp 17 Jahren T-Shirts über ebay verkauft. Vor knapp fünf Jahren, haben Julia und ich uns dann kennengelernt und sind zusammen nach Berlin gezogen. Hier haben wir erstmal in ganz “normalen” berufen gearbeitet, um in Berlin anzukommen. Anschließend ging es allerdings relativ schnell, da weder Julia noch ich Angestellte sein wollten. Wir wollten lieber unser eigenes Ding machen und da wir beide eine Passion für Mode haben, haben wir uns dazu entschieden zu gründen. Das alles war im Sommer 2013.

Wie stehst du zu dem Satz: Gründe nichts, wenn du kein Geld hast.

Es kommt immer auf das Geschäftsmodell an und wie viel man selbst leisten kann. Als Programmierer brauche ich weniger Tools und kann mehr aus eigener Kraft leisten, als wenn ich einen Autohandel aufziehen will. In der Modebranche ist Geld extrem wichtig. Dadurch, dass es gut drei oder vier Jahre dauern kann, bis ein Modeunternehmen wirklich läuft, muss man definitiv eine Zeit mit Geld überbrücken können.

Wie geht ihr damit um. dass ihr Teile eurer Verantwortung ab einem bestimmten Punkt abgeben müsst? 

Also gerade von der Investorenseite her, war immer klar, dass wir irgendwann auf Investorensuche gehen müssen, da wir ansonsten ab einem bestimmten Punkt nicht mehr wachsen können. generell ist es allerdings immer eine schwierige Angelegenheit, die richtigen Partner zu finden. Die Chemie muss eben stimmen. Trotzdem ist es für uns total ok, Teile unserer Firma abzugeben und dafür Geldmittel zu bekommen. Anders sieht es da auch, wenn man Teile an Agenturen abgeben muss. Da ist es halt schon so, dass man sich fragt, ob die wirklich kompetent genug sind und das entsprechend hinbekommen. Irgendwann kommt jedoch der Punkt, an dem man loslassen und ich sagen muss: ok, die machen das schon ein paar Jahre länger und haben das schließlich auch studiert.

Lest das gesamte Interview gerne in unserem ebuero MAG & besucht Lillika Eden auf ihrer Website